Fatale Folgen
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(auch als eBook)
Ellen Puffpaff
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erschienen am: 05.08.2019 - ISBN: 978-3-947538-01-0
9,90 €
Ein besessener Stalker treibt sein Unwesen und sorgt für Gänsehaut!
„So viele falsche Fährten, so viel
nervenzerfetzende Spannung – dieses Buch geht ab wie eine Rakete.“
ekz.bibliotheksservice
„Spezialistin für menschliche Abgründe bereitet schlaflose Nächte.“
Eckernförder Zeitung
Klappentext
Seit Alexandra Zipres ihren Debütroman veröffentlicht hat, läuft einiges
schief: Ihre Ehe ist vorbei, und sie ist aus dem beschaulichen Willerup nach
Hamburg gezogen. Ihr Ex-Mann Marc hat eine „Neue“, und jemand belästigt sie
mitter- nachts. Stammen die unheimlichen Anrufe und ominösen Nachrichten etwa
von ihr? Aber auch das offensichtliche Nachstellen ihres Arbeitskollegen ist
verdäch- tig. Eine zerfleischte Amsel im Spielzeugauto ihres Sohnes wird schließlich
zum Auftakt weiterer Grausamkeiten, die fatalerweise von Alex’ Roman inspiriert zu
sein scheinen und letztlich die Polizei alarmieren. Längst hält sie die Fäden nicht
mehr in der Hand und durchlebt die beängstigende Kopie ihres eigenen Romans ...
Rezension
Alexandra feierte zwar ein erfolgreiches Debüt als Krimiautorin, doch ihr Mann
brannte mit einer Jüngeren durch und sie muss als Alleinerziehende ums berufliche
Überleben kämpfen. Dann verfolgt sie auch noch ein Stalker, der offenbar auf immer
grausamere Weise Szenen aus Alexandras Buch nachstellt. Bald kann sie
niemandem mehr trauen, selbst der sie betreuende Polizist hütet Geheimnisse.
Nach "Dachbodenfund" (ID-A 49/12) ist dies Ellen Puffpaffs 2. Roman - und er geht
ab wie eine Rakete. So viele falsche Fährten, so viel nervenzerfetzende Spannung,
dabei kommt er ohne allwissenden Ermittler oder vertraute Kommissarfigur aus. Die
Protagonisten sind wie aus dem prallen Leben gegriffen und als Frau kann man sich
gut mit Alexandra identifizieren. Bis zum überraschenden, aber glaubwürdigen
Schluss ist es fast unmöglich, mit dem Lesen aufzuhören. Einzig ein Detail in der
Schlussgestaltung macht traurig, das aber hier nicht verraten werden soll. Dem
Roman ist in Bibliotheken weite Verbreitung zu wünschen, wenn er auch im
Buchhandel vielleicht nicht die massive Unterstützung mancher "Bestseller" erfährt.
Anna Eunike Röhrig